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der nicht absagt allem, das er hat, fann of you that forsaketh not all that nicht mein Jünger seyn. he hath, he cannot be my disci ple.

34 Das Salz ist ein gutes Ding; tvo aber das Salz dumm wird, womit wird man würzen?

35 Es ist weder auf das Land, noch in den Mist nütze; sondern man wird es wegwerfen. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

Das 15 Capitel.

34 T Salt is good: but if the salt have lost his savour, wherewith shall it be seasoned?

35 It is neither fit for the land, nor yet for the dunghill; but men cast it out. He that hath ears to hear, let him hear.

CHAPTER XV.

HEN drew near unto him all

Es naheten aber zu ihm allerley 3öll- the publicans and sinners for

reten.

ner und Sünder, daß sie ihn hö

2 Und die Pharifäer und Schriftgelehrten murreten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an, und isset mit ihnen.

3 Er sagte aber zu ihnen dieß Gleichniß, und sprach:

4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat, und so er der Eins verlieret, der nicht lasse die neun und neunzig in der Wüste, und hingehe nach dem verlornen, bis daß er es finde.

5 Und wenn er es gefunden hat, so legt er es auf seine Achseln mit Freuden.

6 Und wenn er heim kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn, und spricht zu ihnen: Frenet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden. das verloren war.

7 Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel seyn über Einen Sünder, der Busse thut, vor neun und neunzig Gerechten, die der Buffe nicht bedürfen.

8 Oder, welches Weib ist, die zehn Groschen hat, so sie der Einen verlieret, die nicht ein Licht anzünde, und fehre das Haus, und suche mit Fleiß, bis daß sie ihn finde?

9 Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen, und spricht: Freuet euch mit mir, denn ich habe meinen Groschen gefunden, den ich verloren hatte.

10 Also auch, sage ich euch, wird Freude seyn vor den Engeln

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to hear him.

2 And the Pharisees and scribes murmured, saying, This man receiveth sinners, and eateth with them.

3 ¶ And he spake this parable unto them, saying,

4 What man of you having an hundred sheep, if he lose one of them, doth not leave the ninety and nine in the wilderness, and go after that which is lost, until he find it?

5 And when he hath found it, he layeth it on his shoulders, rejoicing.

6 And when he cometh home, he calleth together his friends and neighbours, saying unto them, Rejoice with me; for I have found my sheep which was lost.

7 I say unto you, that likewise joy shall be in heaven over one sinner that repenteth, more than over ninety and nine just persons which need no repentance.

8 Either what woman having ten pieces of silver, if she lose one piece, doth not light a candle, and sweep the house, and seek diligently till she find it?

9 And when she hath found it, she calleth her friends and her neighbours together, saying, Rejoice with me; for I have found the piece which I had lost.

10 Likewise, I say unto you, There is joy in the presence of

Gottes über einen Sünder, der Busse thut.

11 Und er sprach: Ein Mensch hatte zween Söhne;

12 Und der jüngste unter ihnen sprach zum Vater: Gib mir, Vater, das Theil der Güter, daß mir gehöret. Und er theilte ihnen das Gut.

13 Und nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn altes zusammen, und 3og ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen.

14 Da er nun alles das Seine verzehret hatte, ward eine groffe Theurung - durch dasselbige ganze Land, und er fieng an zu darben;

15 und gieng hin, und häugete sich an einen Bürger desselbigen Landes, der schickte ihn auf seinen Acker, der Säue zu hüten.

16 Und er begehrete, seinen Bauch zu füllen mit Träbern, die die Säue affen; und Niemand gab sie ihm.

17 Da schlug er in sich, und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brods die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger.

18 Ich will mich aufmachen, und zu

the angels of God over one sinner that repenteth.

11 ¶ And he said, A certain man had two sons:

12 And the younger of them said to his father, Father, give me the portion of goods that falleth to me. And he divided unto them his living.

13 And not many days after, the younger son gathered all together, and took his journey into a far country, and there wasted his substance with riotous living.

14 And when he had spent all, there arose a mighty famine in that land; and he began to be in want.

15 And he went and joined himself to a citizen of that country; and he sent him into his fields to feed swine.

16 And he would fain have filled his belly with the husks that the swine did eat; and no man gave unto him.

17 And when he came to himself, he said, How many hired servants of my father's have bread enough and to spare, and I perish with hunger!

18 I will arise and go to my fa

meinem Vater gehen, und zu ihm father, and will say unto him, Father, gen: Vater, ich habe gesündiget in den I have sinned against heaven, and Himmel und vor dir; before thee,

19 Und bin hinfort nicht mehr werth, daß ich dein Sohn heisse. Mache mich als einen deiner Tagelöhner.

20 Und er machte sich auf, und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals, und küffete ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündiget in den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr werth, daß ich dein Sohn heisse.

22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor, und thut ihn an, und gebet ihm einen Fingerreif an_feine Hand, und Schuhe an seine Füsse.

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19 And am no more worthy to be called thy son: make me as one of thy hired servants.

20 And he arose, and came to his father. But when he was yet a great way off, his father saw him, and had compassion, and ran, and fell on his neck, and kissed him.

21 And the son said unto him, Father, I have sinned against heaven, and in thy sight, and am no more worthy to be called thy

son.

22 But the father said to his servants, Bring forth the best robe, and put it on him; and put a ring on his hand, and shoes on his feet:

23 und bringet ein gemästetes Kalb her, und schlachtet es. Laßt uns essen und fröhlich seyn!

24 Denn dieser mein Sohn war todt, und ist wieder lebendig geworden; er war verloren, und ist gefunden worden. Und fiengen an fröhlich zu seyn.

25 Aber der älteste Sohn war auf dem Felde, und als er nahe zum Hause kam, hörete er das Gefänge und den Reigen;

26 Und rief zu sich der Knechte einen, und fragte, was das wäre.

27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästetes Kalb geschlachtet, daß er ihn gesund wieder hat.

28 Da ward er zornig, und wollte nicht hinein gehen. Da gieng sein Vater heraus, und bat ihn."

29 Er antwortete aber und sprach zum Vater: Siche, so viele Jahre diene ich dir, und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bod gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.

30 Nun aber dieser dein Sohn ge= kommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästetes Kalb geschlachtet.

31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bey mir, und alles, was mein ist, das ist dein.

32 Du solltest aber fröhlich und gutes Muths seyn; denn dieser dein Bruder war todt, und ist wieder lebendig geworden; er war verloren, und ist wie der gefunden.

Das 16 Capitel.

23 And bring hither the fatted calf, and kill it; and let us eat, and be merry: 24 For this and is alive and is found. be merry.

my son was dead, again; he was lost, And they began to

25 Now his elder son was in the field: and as he came and drew nigh to the house, he heard music and dancing.

26 And he called one of the servants and asked what these things

meant.

27 And he said unto him, Thy brother is come; and thy father hath killed the fatted calf, because he hath received him safe and sound.

28 And he was angry, and would not go in; therefore came his fa ther out, and entreated him.

29 And he answering, said to his father, Lo, these many years do I serve thee, neither transgressed I at any time thy commandment; and yet thou never gavest me a kid, that I might make merry with my friends:

30 But as soon as this thy son was come, which hath devoured thy living with harlots, thou hast killed for him the fatted calf.

31 And he said unto him, Son, thou art ever with me; and all that I have is thine.

32 It was meet that we should make merry, and be glad for this thy brother was dead, and is alive again; and was lost, and is found.

CHAPTER XVI.

Er sprach aber auch zu feinen Sün- AND he said also unto his disci

gern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Haushalter'; der ward vor ihm berüchtiget, als hätte er ihm feine Güter umgebracht.

2 Und er forderte ihn, und sprach zu ihm: Wie höre ich das von dir? Thue Rechnung von deinem` Haushalten;

ples, There was a certain rich man which had a steward; and the same was accused unto him that he had wasted his goods.

2 And he called him, and said unto him, How is it that I hear this of thee? give an account of thy

denn du kannst hinfort nicht mehr | stewardship: for thou mayest be Haushalter seyn.

3 Der Haushalter sprach bey sich felbst: Was soll ich thun?. Mein Herr nimmt das Amt vón mir; graben mag ich nicht, so schäme ich mich zu betteln.

4 Ich weiß wohl, was ich thun will, wenn ich nun von dem Amte gesetzt werde, daß sie mich in ihre Häuser nehmen.

5 Und er rief zu sich alle Schuldner feines Herrn, und sprach zu dem er ften: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?

6 Er sprach: Hundert Tonnen Dehls. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief, setze dich, und schreibe flugs fünfzig.

7 Darnach sprach er zu dem andern: Du aber, wie viel bist du schuldig? Er sprach: Hundert Walter Weizen. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief, und schreib achtzig.

8 Und der Herr lobte den ungerech= ten Haushalter, daß er klüğlich gethan hätte. Denn die Kinder dieser Welt sind flüger denn die Kinder des Lichts in ihrem Geschlechte.

9 Und ich sage euch, auch: Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, auf daß, wann ihr nun darbet, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.

10. Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Groffen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Grossen unrecht.

11 So ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu seyd, wer will euch das Wahrhaftige vertrauen?

12 Und so ihr in dem Fremden nicht treu seyd, wer will euch geben dasjenige, das cuer ist?

13 Kein Hausknecht kann zween Herrn dienen: Entweder er wird einen hassen und den andern lieben; oder er wird einem anhangen, und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott fammt dem Mammon dienen.

14 Das alles höreten die Pharifäer

no longer steward.

3 Then the steward said within himself, What shall I do? for my lord taketh away from me the stewardship: I cannot dig; to beg I am ashamed.

4 I am resolved what to do, that when I am put out of the stewardship, they may receive me into their houses.

5 So he called every one of his lord's debtors unto him, and said unto the first, How much owest thou unto my lord?

6 And he said, An hundred measures of oil. And he said unto him, Take thy bill, and sit down quickly, and write fifty.

7 Then said he to another, And how much owest thou? And he said, An hundred measures of wheat. And he said unto him, Take thy bill, and write four-score. 8 And the lord commended the unjust steward, because he had done wisely: for the children of this world are in their generation wiser than the children of light. 9 And I say unto you, Make to yourselves friends of the mammon of unrighteousness; that when ye fail, they may receive you into everlasting habitations.

10 He that is faithful in that which is least, is faithful also in much; and he that is unjust in the least, is unjust also in much.

11 If therefore ye have not been faithful in the unrighteous mammon, who will commit to your trust the true riches?

12 And if ye have not been faithful in that which is another man's, who shall give you that which is your own?

13 T No servant can serve two masters: for either he will hate the one, and love the other; or else. he will hold to the one, and despise the other. Ye cannot serve God and mammon.

14 And the Pharisees also, who

auch, die waren geizig, und spotteten | were covetous, heard all these fein.

things, and they derided him. 15 And he said unto them, Ye are they which justify yourselves before men; but God knoweth your hearts: for, that which is

15 Und er sprach zu ihnen: Ihr sehd cs, die ihr euch selbst rechtfertiget vor den Menschen; aber Gott fennet cure Herzen. Denn was hoch ist unter den Menschen, das ist ein Greuel vor Gott.highly esteemed among men, is

16 Das Gesetz und die Propheten weissagen bis auf Johannem; und von der Zeit an wird das Reich Gottes durch das Evangelium geprediget, und Jedermann dringet mit Gewalt hinein. 17 Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, denn daß ein Titel vom Gesetze falle.

18 Wer sich scheidet von seinem Weibe, und frehet eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschicdené von dem Manne freyet, der bricht auch die Ehe.

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand, und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.

20 Es war aber ein Armer, mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Thüre voller Schwären,

21 Und begehrete sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde, und leckten ihm seine Schwären.

22 Es begab sich aber, daß der Arme starb, und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoos. Der Reiche aber starb auch, und ward begraben.

23 A18 er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf, und sah Abraham von ferne, und Lazarum in seinem Schoose,

24 Rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner, und sende Lazarum, daß er das Aeusserste seines Fingers ins Wasser tauche, und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.

25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen haft in deinem Leben, und Lazarus du gegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeiniget.

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abomination in the sight of God.

16 The law and the prophets were until John: since that time the kingdom of God is preached, and every man presseth into it.

17 And it is easier for heaven and earth to pass, than one tittle of the law to fail.

18 Whosoever putteth away his wife, and marrieth another, committeth adultery; and whosoever marrieth her that is put away from her husband, committeth adultery.

19 There was a certain rich man, which was clothed in purple and fine linen and fared sumptuously every day:

20 And there was a certain beggar named Lazarus, which was laid at his gate, full of sores,

21 And desiring to be fed with the crumbs which fell from the rich man's table: moreover, the dogs came and licked his sores.

22 And it came to pass, that the beggar died, and was carried by the angels into Abraham's bosom. The rich man also died, and was buried:

23 And in hell he lifted up his eyes, being in torments, and seeth Abraham afar off, and Lazarus in

his bosom.

24 And he cried, and said, Father Abraham, have mercy on me, and send Lazarus, that he may dip the tip of his finger in water, and cool my tongue: for I am tormented in this flame.

25 But Abraham said, Son, remember that thou in thy lifetime receivedst thy good things, and likewise Lazarus evil things: but now he is comforted, and thou art tormented.

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