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25 Welchen Gott hat vorge- 25 Whom God hath set forth to stellt zu einem Gnadenstuhle, be a propitiation, through faith in durch den Glauben in feinem his blood, to declare his righteousBlute; damit er die Gerechtig- ness for the remission of sins that teit, die vor ihm gilt, darbiete, are past, through the forbearance in dem, daß er die Sünde ver of God; giebt, welche bis anhero geblieben war unter göttlicher Geduld;

26 Auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, auf daß er allein gerecht sey, und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.

27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist aus. Durch welches Gesetz? Durch der Werke Gesetz? Nicht also, sondern durch des Glaubens Gesetz.

28 So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

29 Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freylich auch der Heiden Gott.

30 Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschneidung aus dem Glauben, und die Vorhaut durch den Glauben?

31 Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das se ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf.

Das 4 Capitel.

26 To declare, I say, at this time his righteousness: that he might be just, and the justifier of him which believeth in Jesus.

27 Where is boasting then? It is excluded. By what law? of works? Nay; but by the law of faith.

28 Therefore we conclude, that a man is justified by faith without the deeds of the law.

29 Is he the God of the Jews only? is he not also of the Gentiles? Yes, of the Gentiles also:

30 Seeing it is one God which shall justify the circumcision by faith, and uncircumcision through faith.

31 Do we then make void the law through faith? God forbid: yea, we establish the law.

CHAPTER IV.

Yas fagen wir denn von unfern W Abraham, our father,

unfermHAT shall we then say that

Vater Abraham, daß er gefunden

habe nach dem Fleische ?

2 Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott.

3 Was sagt denn die Schrift? Abraham hat Gott geglaubef, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.

4 Dem aber, der mit Werken umgehet, wird der Lohn nicht aus Gnaden zugerechnet, sondern aus Pflicht.

5 Dem aber, der nicht mit Werken umgehet, glaubet aber

as

pertaining to the flesh, hath found?

2 For if Abraham were justified by works, he hath whereof to glory, but not before God.

3 For what saith the scripture? Abraham believed God, and it was counted unto him for right

eousness.

4 Now to him that worketh, is the reward not reckoned of grace, but of debt.

5 But to him that worketh not, but believeth on him that justifieth

an den, der die Gottlosen ge- the ungodly, his faith is counted recht macht, dem wird sein for righteousness. Glaube gerechnet zur Gerech= tigkeit.

6 Nach welcher Weise auch David fagt, daß die Seligkeit sey allein des Menschen, welchem Gott zurechnet die Gerechtigkeit, ohne Zuthun der Werke, da er spricht:

6 Even as David also describeth the blessedness of the man unto whom God imputeth righteousness without works,

iniquities are forgiven, and whose sins are covered.

7. Selig sind die, welchen ihre Unge-7 Saying, Blessed are they whose rechtigkeiten vergeben sind, und wel chen ihre Sünden bedecket sind. 8 Selig ist der Mann, welchem der Herr feine Sünde zurechnet.

9 Nun diese Seligkeit, gehet sie über die Beschneidung, oder über die Vorhaut? Wir müssen je sagen, daß dem Abraham seh sein Glaube zur Gercchtigkeit gerechnet.

10 Wie ist er ihm denn zugerechnet? In der Beschneidung, oder in der Vorhaut? Nicht in der Beschneidung, fondern in der Vorhaut.

11 Das Zeichen aber der Beschneidung empfieng er zum Siegel per Ge- | rechtigkeit des Glaubens, welchen er noch in der Vorhaut hatte; auf daß er würde ein Vater aller, die da glauben in der Vorhaut, daß denselbigen solches auch gerechnet werde zur Gerechtigkeit;

12 Und würde auch ein Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die von der Beschneidung sind, sondern auch derer, die da wandeln in den Fußstapfen des Glaubens, welcher war in der Vorhaut unsers Vaters Abrahams.

13 Denn die Verheissung, daß er follte feyn der Welt Erbe, ist nicht geschehen dem Abraham, oder seinem Samen, durch das Gesetz; sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

14 Denn wo die vom Gesetze Erben find, so ist der Glaube nichts, und die Verheissung ist ab.

15 Sintemal das Gesetz richtet nur Zorn an; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Uebertretung.

16 Derhalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf daß sie seh aus Gnaden, und die Verheis

|

8 Blessed is the man to whom the Lord will not impute sin.

9 Cometh this blessedness then upon the circumcision only, or upon the uncircumcision also? For we say that faith was reckoned to Abraham for righteousness.

10 How was it then reckoned? when he was in circumcision, or in uncircumcision? Not in circumcision, but in uncircumcision.

11 And he received the sign of circumcision, a seal of the righteousness of the faith which he had yet being uncircumcised: that he might be the father of all them that believe, though they be not circumcised, that righteousness might he imputed unto them also;

12 And the father of circumcision to them who are not of the circumcision only, but who also walk in the steps of that faith of our father Abraham, which he had being yet uncircumcised.

13 For the promise that he should be the heir of the world was not to Abraham, or to his seed, through the law, but through the righteousness of faith.

14 For if they which are of the law be heirs, faith is made void, and the promise made of none effect.

15 Because the law worketh wrath for where no law is, there is no transgression.

16 Therefore it is of faith, that it might be by grace; to the end the promise might be sure to all

sung fest bleibe allem Samen; nicht | the seed: not to that only which

allein dem, der unter dem Gesetze ist, fondern auch dem, der des Glaubens Abrahams ist, welcher ist unser aller Bater.

17 Wie geschrieben steht: Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Heiden, vor Gott, dem du geglaubet hast, der da lebendig macht die Todten, und ruft dem, das nicht ist, daß es sey.

18 Und er hat geglaubet auf Hoffnung, da nichts zu hoffen war, auf daß er würde ein Vater vieler Heiden, wie denn zu ihm gesagt ist: Also soll dein Same sehn.

19 Und er war nicht schwach im Glauben; sah auch nicht an seinen eigenen Leib, welcher schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war; auch nicht den erstorbenen Leib der Sarah.

20 Denn er zweifelte nicht an der Verheissung Gottes durch Unglauben, sondern ward stark im Glauben, und gab Gott die Ehre ;

21 Und wußte aufs allergewisseste, daß, was Gott verheißt, das kann er auch thun.

22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet.

23 Das ist aber nicht geschrieben allein um seinetwillen, daß es ihm zu gerechnet ist;

24 Sondern auch um unsertwillen, welchen es soll zugerechnet werden, so wir glauben an den, der unsern Herrn Jesum auferwecket hat von den Todten;

is of the law, but to that also which is of the faith of Abraham, who is the father of us all,

17 (As it is written, I have made thee a father of many nations) before him whom he believed, even God, who quickeneth the dead, and calleth those things which be not, as though they were.

18 Who against hope believed in hope, that he might become the father of many nations; according to that which was spoken, So shall thy seed be.

19 And being not weak in faith, he considered not his own body now dead, when he was about an hundred years old, neither yet the deadness of Sarah's womb.

20 He staggered not at the promise of God through unbelief; but was strong in faith, giving glory to God;

21 And being fully persuaded, that what he had promised, he was able also to perform.

22 And therefore it was imputed to him for righteousness.

23 Now it was not written for his sake alone, that it was imputed to him;

24 But for us also, to whom it shall be imputed, if we believe on him that raised up Jesus our Lord from the dead,

25 Who was delivered for our offences, and was raised again for

25 Welcher ist um unserer Sünden willen dahin gegeben, und um unserer Gerechtigkeit our justification. willen auferwecket.

Das 5 Capitel.

CHAPTER V. THEREFORE being justified by

Nun wir denn sind gerechten. I faith, we have peace with God,

worden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott, durch unsern Herrn Jesum Christ.

2 Durch welchen wir auch einen Zugang haben im Glauben zu dieser

through our Lord Jesus Christ:

2 By whom also we have access by faith into this grace wherein

Gnade, darinnen wir stehen; und rühmen uns der Hoffnung der zufünf tigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale; die weil wir wissen, dass Trübsal Geduld Bringet;

4 Geduld aber bringet Erfahrung; Erfahrung aber bringet Hoffnung; 5 Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist.

6 Denn auch Christus, da wir noch schwach waren, nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben.

7 Nun stirbt faum Jemand um des Rechtes willen; um etwas Gutes willen dürfte vielleicht Jemand sterben.

we stand, and rejoice in hope of the glory of God.

3 And not only so, but we glory in tribulations also; knowing that tribulation worketh patience;

4 And patience, experience; and experience, hope:

5 And hope maketh not ashamed: because the love of God is shed abroad in our hearts by the Holy Ghost which is given unto us.

6 For when we were yet without strength, in due time Christ died for the ungodly.

7 For scarcely for a righteous man will one die: yet peradventure for a good man some would even dare to die.

8 Darum preiset Gott seine Liebe 8 But God commendeth his love gegen uns, daß Chriftus für uns ge- toward us, in that while we were storben ist, da wir noch Sünder wayet sinners, Christ died for us.

.ren.

9 So werden wir je vielmehr durch ihn behalten werden vor dem Zorne, nachdem wir durch sein Blut gerecht geworden sind.

10 Denn so wir Gott versöhnet sind durch den Tod seines Sohnes, da mir noch Feinde waren; vielmehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnet sind.

9 Much more then, being now justified by his blood, we shall be saved from wrath through him.

10 For if when we were enemies, we were reconciled to God by the death of his Son; much more, being reconciled, we shall be saved by his life.

11 Nicht allein aber das; sondern 11 And not only so, but we also wir rühmen uns auch Gottes, durch | joy in God, through our Lord Jesus unsern Herrn Jesum Christ, durch Christ, by whom we have now rewelchen wir nun die Versöhnung ceived the atonement. empfangen haben.

12 Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ift gekommen in die Welt, und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gefündiget haben:

13 (Denn die Sünde war wohl in der Welt, bis auf das Gesetz; aber wo fein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht.

14 Sondern der Tod herrschte von Adam an bis auf Mosen, auch über die, die nicht gesündiget haben mit gleicher Uebertretung, wie Adam, wel

12 Wherefore as by one man sin entered into the world, and death by sin; and so death passed upon all men, for that all have sinned:

13 (For until the law, sin was in the world: but sin is not imputed when there is no law.

14 Nevertheless, death reigned from Adam to Moses, even over them that had not sinned after the similitude of Adam's transgress

cher ist ein Bild deß, der zukünftig

Ivar.

15 Aber nicht hält sichs mit der Gabe, wie mit der Sünde. Denn so an Eines Sünde Viele gestorben sind, so ist vielmehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren, durch die Guade des einigen Menschen, Jesu Christi.

16 und nicht ist die Gabe allein über eine Sünde, wie durch des eini gen Sünders (einige Sünde alles Verderben gekommen ist). Denn das Urtheil ist gekommen aus einer Sünde zur Verdammniß; die Gabe aber hilft auch aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.

ion, who is the figure of him that

was to come.

15 But not as the offence, so also is the free gift. For if through the offence of one many be dead, much more the grace of God, and the gift by grace, which is by one man, Jesus Christ, hath abounded unto many.

16 And not as it was by one that sinned, so is the gift. For the judgment was by one to condemnation, but the free gift is of many offences unto justification.

17 Denn so um des Einigen Sünde 17 For if by one man's offence willen der Tod geherrschet hat durd) death reigned by one; much more den Einen; vielmehr werden die, so they which receive abundance of da empfangen die Fülle der Gnade grace, and of the gift of righteousund der Gabe zur Gerechtigkeit, herr-ness, shall reign in life by one, schen im Leben, durch einen, Jesum Jesus Christ.) Christ.

18 Wie nun durch Eines Sünde die Verdammniß über alle Menschen gekommen ist; also ist auch durch Eines Gerechtigkeit die Rechtferti= gung des Lebens über alle Menschen gekommen.

19 Denn gleichwie durch Eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind; also auch durch Eines Gehorsam werden viele Gered)

te.

18 Therefore, as by the offence of one judgment came upon all men to condemnation, even so by the righteousness of one the free gift came upon all men unto justification of life.

19 For as by one man's disobedience many were made sinners, so by the obedience of one shall many be made righteous.

20 Das Gesetz aber ist neben cinge= 20 Moreover the law. entered, kommen, auf daß die Sünde mächtiger that the offence might abound. würde. Wo aber die Sünde mächtig But where sin abounded, grace geworden ist, da ist doch die Gnade | did much more abound:

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