Literatur und Geschichte: Festschrift für Wulf Koepke zum 70. Geburtstag

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Rodopi, 1998 - 364 páginas
From the contents: Zu der Tugend eine Lust: Christian Thomasius und Lessings grosse Dramen (Wolfgang Wittkowski). - Figurationen des 'edlen Wilden' in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts (Martin Bollacher). - ... For Catholicism, too, is Christendom: Johann Gottfried Herder's views of Catholicism, Catholics, and the Catholic Church (Ernest A. Menze). - Fritz Kortner and anti-Semitism (Richard Critchfield).

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Páginas seleccionadas

Contenido

Statt eines Vorworts
7
Wolfgang Wittkowski Albany
35
Martin Bollacher Bochum
51
Ernest A Menze New Rochelle
83
Beate Allert West Lafayette
111
Norbert Oellers Bonn
139
Helmut F Pfanner Nashville
155
Samson B Knoll Carmel
171
Hellmut Müssener Stockholm
233
Ernst Schürer University Park
255
Michael Winkler Houston
267
Uwe K Ketelsen Bochum
277
Dieter Borchmeyer Heidelberg
291
Herbert Lehnert Irvine
299
Harro MüllerMichaels Bochum
313
Jörg Thunecke Köln
331

Richard Critchfield College Station
205
Guy Stern Detroit
221
Schriftenverzeichnis Wulf Koepke
345
Derechos de autor

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Términos y frases comunes

Pasajes populares

Página 58 - Yet simple nature to his hope has giv'n, Behind the cloud-topt hill, an humbler heav'n ; Some safer world in depth of woods embrac'd, Some happier island in the wat'ry waste, Where slaves once more their native land behold, No fiends torment, no Christians thirst for gold. To be, contents his natural desire, He asks no angel's wing, no seraph's fire ; But thinks, admitted to that equal sky, His faithful dog shall bear him company.
Página 40 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
Página 48 - Nein, sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird ; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Página 139 - Amerika, du hast es besser Als unser Kontinent, das alte, Hast keine verfallene Schlösser Und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern Zu lebendiger Zeit Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit.
Página 36 - Absichten; die Absicht uns zu unterrichten, was wir zu tun oder zu lassen haben; die Absicht uns mit den eigentlichen Merkmalen des Guten und Bösen, des Anständigen und Lächerlichen bekannt zu machen; die Absicht uns jenes in allen seinen Verbindungen und Folgen als schön und als glücklich selbst im Unglücke, dieses hingegen als häßlich und unglücklich selbst im Glücke, zu zeigen...
Página 117 - Flügeln eines Sommervogels tragen ließ, der ungehört und einsam über bunte Blumen wogte und ans breite grüne Blatt sich wie eine Ohrrose versilbernd hing : so fing der Himmel an zu brennen, der entflohenen Nacht loderte der nachschleifende Saum ihres Mantels weg, und auf dem Rand der Erde lag, wie eine vom göttlichen Throne niedergesunkene Krone Gottes, die Sonne.
Página 52 - Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. Leicht bei einander wohnen die Gedanken, Doch hart im Raume stoßen sich die Sachen; Wo eines Platz nimmt, muß das andre rücken, Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben; Da herrscht der Streit, und nur die Stärke siegt.
Página 58 - Kein Mensch verwildert so, dem eingebornes Licht Nicht, wann er sich vergeht, sein erstes Urtheil spricht. Die Kraft von Blut und Recht erkennen die Huronen, Die dort an Mitschigans beschneiten Ufern wohnen, Und unterm braunen Süd fühlt auch der Hottentott Die allgemeine Pflicht und der Natur Gebot.
Página 131 - In a sense the whole of philosophy, as Husserl says, consists in restoring a power to signify, a birth of meaning, or a wild meaning, an expression of experience by experience, which in particular clarifies the special domain of language.
Página 131 - Zeit nach der andern bewundert, zeichnen sich durch neue sinnliche Individualität und Auffassung aus. Jede Sternen-, Pflanzen-, Landschaft- und andere Kunde der Wirklichkeit ist einem Dichter mit Vorteil anzusehen, und in Goethens gedichteten Landschaften widerscheinen seine gemalten. So ist dem reinen durchsichtigen Glase des Dichters die Unterlage des dunkeln Lebens notwendig, und dann spiegelt er die Welt ab.

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