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30-60 A.D.

60-90

TABLE IV. A Genealogy of the NT Literature.

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Logia (Matthew)

Κατήχησις

Mark

(Logial

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Col. Phim.
Ephes.
Philipp

Fourth Gospel
Jon.epp.

1 Pet.

James.

Hebrews.

Die erhabensten Gedanken werden uns in ihrer ganzen Grösse erst recht deutlich, wenn wir sie in ihrem geschichtlichen Zusammenhang mit weniger erhabenen vergleichen können, wenn wir sie von weniger grossen sich abheben sehen. So erst wird das wirkliche Verständniss für den Reichthum erworben, der in manchen Schriften des Neuen Testamentes aufgespeichert ist, und somit auch für den oft gerühmten "Takt der Kirche" bei der Auswahl.—Krüger.

In order to perceive that the Pauline gospel is not identical with the original gospel, and much less with any later doctrine of faith, one requires such historical judgment and such honest determination not to be led astray in the investigation by the canon of the New Testament, that no change in the prevailing ideas can be expected for long years to come. What I refer to here is the imminent danger of explaining one writing by the standard of another, and so creating an artificial unity. . . . Strictly speaking, the opinion that the New Testament in its whole extent contains a unique literature is not tenable.— Harnack.

Die neutestamentlichen Schriften kommen nicht als kanonische, sondern einfach als urchristliche Schriften in Betracht. Dann verlangt offenbar das geschichtliche Interesse, alles das aus der Gesamtheit der urchristlichen Schriften zusammen zu betrachten, was geschichtlich zusammengehört. Die Grenze für den Stoff der Disziplin ist da zu setzen, wo ein wirklicher Einschnitt in der Litteratur bemerkbar wird. Der Gesichtspunkt des religiösen Wertes ist dafür aber natürlich nicht massgebend. Die Frage ist lediglich, welche Schriften den Anschauungen und Gedanken nach überwiegend verwandt sind, oder von wo an die Gedanken ein merklich neues Gepräge zeigen ?--Wrede.

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Wir müssen zufrieden sein, wenn wir für jedes einzelne NTliche Buch ungefähr angeben können, wann und für wen es geschrieben ist, ob der Verfasser unter eigenem oder fremdem Namen schreibt, was sein Hauptinteresse war und wie es ihm gelungen ist, dies zum Ausdruck zu bringen, ob und inwieweit er andere Quellen, schriftliche Vorlagen benutzt hat, und ob seine Schrift unentstellt resp. unüberarbeitet auf uns gekommen ist. Das sind doch nur Materialen für eine Geschichte des NT's, nicht wirklich eine Geschichte.Jülicher.

TABLE VI.—The Sources of the NT Literature.

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